Sachbearbeitung (m/w/d) im Referat 644 „Sozialhilfe, Grundsicherung für Arbeitsuchende“

Ministerium für Arbeit, Soziales, Transformation und Digitalisierung des • Mainz, Germany • vor 8std

Im Ministerium für Arbeit, Soziales, Transformation und Digitalisierung (MASTD) Rheinland-Pfalz in Mainz ist ab dem nächstmöglichen Zeitpunkt in der Abteilung 64 „Soziales“ die unbefristete Stelle für eine

Sachbearbeitung (m⁠/⁠w⁠/⁠d) im Referat 644
„Sozialhilfe, Grundsicherung für Arbeitsuchende“

zu besetzen. Bei Vorliegen der beamtenrechtlichen Voraussetzungen ist eine Übernahme im Beamtenverhältnis (bis zur Besoldungsgruppe A 12 im 3. Einstiegsamt mit Aufstiegsmöglichkeit) möglich. Alternativ kann eine Einstellung nach dem Tarifvertrag für den öffentlichen Dienst der Länder (TV-L) für vergleichbare Tarifbeschäftigte erfolgen.

Das Aufgabengebiet umfasst alle Fragen der Leistungsgewährung nach dem Zwölften Buch Sozialgesetzbuch (SGB XII) mit Ausnahme der Hilfe zur Überwindung besonderer sozialer Schwierigkeiten.

Selbstständiges Bearbeiten von Aufgaben im Zusammenhang mit der Umsetzung des Leistungsrechts im Sachgebiet SGB XII (Verfassen von Vermerken und Stellungnahmen, Erarbeiten entscheidungsreifer Vorlagen, Beantworten von Anfragen, Petitionen)
Sicherstellen einer einheitlichen und gesetzeskonformen Umsetzung in Rheinland- Pfalz im Rahmen der Zuständigkeiten des MASTD
Mitarbeit bei der Erstellung von Vorschriften
Mitarbeit in Gremien und Arbeitsgruppen des Bundes und des Landes
Inhaltliche und organisatorische Vorbereitung von Sitzungen
Administrieren des Erstattungsverfahrens im Rahmen der Bundesauftragsverwaltung (Organisation und Verfahren der Abrufung, Verteilung und Weiterleitung der Bundesmittel nach dem Vierten Kapitel SGB XII)
Wahrnehmen der Fachaufsicht über die Träger der Sozialhilfe im Rahmen der Bundesauftragsverwaltung
Wahrnehmen der Rechtsaufsicht über die Träger der Sozialhilfe in den übrigen Kapiteln des SGB XII
Zusammenarbeit mit externen Partnern, Behörden, Bürgerinnen und Bürgern.

Eine abgeschlossene Laufbahnprüfung für das 3. Einstiegsamt in der Fachrichtung Verwaltung und Finanzen (Diplom-Verwaltungswirt, Bachelor of Arts) oder ein abgeschlossenes Bachelorstudium im Bereich Verwaltung, Verwaltungsbetriebswirtschaft, Soziale Arbeit bzw. eine vergleichbare Qualifikation
sowie gute Kenntnisse des Sozialrechts (insbesondere des SGB XII).

Darüber hinaus wünschenswert und von Vorteil sind:

Mehrjährige Verwaltungs- und Berufserfahrung (vorzugsweise in der Sozialverwaltung im Bereich der Leistungsgewährung),
Kooperations- und Teamfähigkeit,
Fähigkeit zu strategischem Denken und konzeptioneller Arbeit,
Durchsetzungsvermögen, Überzeugungskraft, hohe Belastbarkeit,
Kenntnisse im Umgang mit den gängigen PC-Anwendungen,
Innovations- und Organisationsfähigkeit,
Bereitschaft zu Dienstreisen und Fortbildungsbereitschaft.

Einen sicheren Arbeitsplatz: Eine unbefristete Beschäftigung und bei Vorliegen der beamtenrechtlichen Voraussetzungen die Möglichkeit einer Verbeamtung.
Work-Life-Balance: Ein familienfreundliches Arbeitsumfeld mit flexiblen Arbeitszeiten und dem Angebot zur mobilen Arbeit.
Gesundes Arbeiten: Ein attraktives Gesundheitsmanagement mit umfangreichen Angeboten zur Gesunderhaltung.
Persönliche Fort- und Weiterbildungsmöglichkeiten: Profitieren Sie nicht nur von dem Know-how verschiedener spezialisierter Berufsgruppen, sondern auch von vielfältigen Fortbildungsangeboten.
Teamspirit: Arbeiten Sie mit Menschen, die etwas bewirken wollen und füreinander einstehen.
Selbstverwirklichung: Sie entwickeln sich zum Spezialisten auf Ihrem Gebiet und tragen mit Ihrer Arbeit maßgeblich dazu bei, die Sozialpolitik in Rheinland- Pfalz voranzutreiben.
Zuschuss zum Jobticket und die Möglichkeit zum Dienstradleasing.

Das MASTD ist barrierefrei. Schwerbehinderte Bewerberinnen und Bewerber werden bei entsprechender Eignung bevorzugt berücksichtigt. Wir fördern aktiv die Gleichbehandlung aller Menschen und wünschen uns daher ausdrücklich Bewerbungen aus allen Altersgruppen, unabhängig von der ethnischen Herkunft, dem Geschlecht, der Religion oder Weltanschauung, einer Behinderung oder der sexuellen Identität. Erfahrungen, Kenntnisse und Fertigkeiten, die durch Familienarbeit oder ehrenamtliche Tätigkeit erworben wurden, werden bei der Beurteilung der Qualifikation im Rahmen des § 8 Abs. 1 LGG berücksichtigt. Wir unterstützen die Vereinbarkeit von Beruf und Familie durch die Selbstverpflichtung „DIE LANDESREGIERUNG – ein familienfreundlicher Arbeitgeber“. Die Stelle kann grundsätzlich auch mit Teilzeitbeschäftigten besetzt werden.